Kapital aus dem Maschinenpark: Sale & Lease Back als Liquiditätshebel für den Mittelstand
Shownotes
Redaktion & Host: Isabella-Alessa Bauer
Musik: The Smell Of Success und What a wonderful Day by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com
Co-Gastgeber: Alexander Resch, Teamleiter Vertrieb Asset Finance, Würth Leasing.
Kontaktdaten Redaktion: isabella.bauer@unternehmervertraute.de Kontaktdaten Sales: iris.behrens@unternehmervertraute.de
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00:00:08: Die Unternehmer vertrauten.
00:00:10: Der Podcast für alle, die das
00:00:12: Goal der Unternehmer haben.
00:00:14: Mit
00:00:14: spannenden Themen
00:00:15: und Gästen, die euch
00:00:16: und eure Mandanzen bewegen.
00:00:19: Heute begrüßt euch Isabella
00:00:21: Alessa Bauer.
00:00:26: Steigende Zinsen, knappe Liquidität, zögerliche Banken, auch noch reguliert nach Basel IV.
00:00:31: Viele Mittelstände spüren gerade, dass Investitionen schwerer zu stemmen sind als noch vor ein, zwei Jahren.
00:00:37: Dabei steckt in vielen Unternehmen gebundenes Kapital in Form von Maschinen, Fahrzeugen oder Anlagen.
00:00:42: Und genau hier kommt Silent Leaseback ins Spiel.
00:00:45: Eine Finanzierungsform, die nicht neu ist, aber gerade zum Jahresende wieder an Bedeutung gewinnt.
00:00:50: Wie funktioniert das konkret?
00:00:52: Wann lohnt sich Silent Leaseback?
00:00:53: Wann nicht?
00:00:54: Und wie können die Unternehmer vertreten, ihre Mandanten bestmöglich dabei begleiten?
00:00:58: Darüber spreche ich heute mit Alexander Resch von Wirkleasing, der seit Jahren mittelständisch Unternehmen in Silent Leaseback-Prozessen unterstützt.
00:01:06: Und damit sage ich jetzt auch hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von die Unternehmervertrauten der Podcast.
00:01:12: Ich bin Isabella Alesser-Bauer und unser Thema ist Kapital aus dem Maschinenpark.
00:01:16: Selent Liesbeck als Liquiditätshebel für den Mittelstadt.
00:01:19: Alex, so lange Vorräder jetzt endlich auch an dich übergeben.
00:01:23: Schön, dass du da bist.
00:01:24: Ja, vielen Dank, Isabella.
00:01:26: Für mich tatsächlich die Premiere für den Podcast bei der Unternehmervertraute.
00:01:30: Dann stelle ich mich doch kurz vor und erzähle was zu mir.
00:01:34: Mein Name ist Alexander Resch.
00:01:35: Ich bin Teamleiter-Vertrieb im Bereich SAP Finance und seit gut vier Jahren bin ich bei der Virg-Leasing dabei.
00:01:42: Ich bekleide mit meinem Team mittelständische Unternehmen beim Thema Leasing und Mietkauf von neuen Investitionen.
00:01:48: Wo wir jetzt als Team mehr und mehr den Fokus drauflegen, ist das Produkt über das wir heute sprechen, nämlich Sale und Expec.
00:01:55: Dann sage ich erst einmal vielen Dank.
00:01:56: Ich glaube, dann können wir dich ein bisschen einordnen und dann würde ich gerne direkt mehr vom Produkt verstehen.
00:02:03: Lass uns mit einigen grundsätzlichen Punkten starten.
00:02:06: Wie funktioniert Sail & Leaseback im Kern?
00:02:08: Und zwar bitte in einfachen Worten und natürlich auch, was unterscheidet es von klassischen Leasing- oder Kreditfinanzierungen?
00:02:16: Sehr gerne, ja.
00:02:17: Sail & Leaseback ist eigentlich super simpel und steckt eigentlich schon im Namen.
00:02:20: Schritt eins, der Verkauf, also Sail.
00:02:23: Ein Unternehmen, das beispielsweise eine Maschine besitzt und dafür einen Betrag X haben möchte, verkauft dieses Anlage gut an uns, also die Leasing-Gesellschaft.
00:02:32: Und das Geld aus dem Verkauf fließt sofort auf das Konto des Unternehmens.
00:02:36: Dann Schritt zwei, Lease Back.
00:02:38: Der zweite Teil vom Namen ist das Zurück-Leasing.
00:02:41: Das heißt, das Unternehmen mietet die Maschine in einem Leasing-Vertrag sofort von uns zurück.
00:02:46: Das kann die Maschine ohne eine Brechung weiter nutzen.
00:02:49: und ja, entrichtet wie beim normalen Leasing auch, in einem monatliche Rat hin uns.
00:02:55: Was eignet sich dem typischerweise also?
00:02:57: welche Assets, Maschinen, Fahrzeuge, Immobilien?
00:03:00: Ja, hier kann ich natürlich nur für uns sprechen, also die wird Leasing.
00:03:03: Ich denke, jede Leasing-Gesellschaft hat da ihren eigenen Schwerpunkt und Stärken bei den Objekten.
00:03:08: Grundsätzlich eignen sich, wie du jetzt grad gesagt hast, Immobilien auch finanziell im Leaseback.
00:03:13: Wir schließen die aber kategorisch aus, liegt auch daran, weil es die Wirkgruppe untersagt.
00:03:19: Genau.
00:03:20: Aber kommen wir zu den Objekten, wo wir, sagen wir, unsere Stärke drin haben.
00:03:24: Wir unterscheiden immer in Branchen, das zum Beispiel Maschinenbau und die Metallverarbeitung.
00:03:29: Da können klassische CNC, Fräsmaschinen sein, Pressen, Schweißanlagen, ganz viele andere Objekte.
00:03:35: Es gibt die Branche Logistik und Transport.
00:03:39: Da haben wir zum Beispiel die klassischen LKWs oder eine fachsprache Sattelzugmaschinen.
00:03:44: Es gibt Auflieger, Gabelschabler.
00:03:46: Und auch ganz, ganz viele andere.
00:03:48: Bauwirtschaft ist noch ein Riesenpunkt.
00:03:50: Da gibt es zum Beispiel die klassischen Bugger, Radlader, Betonpumpen.
00:03:55: Also man sieht schon relativ viel mobile Assets.
00:03:58: Und was uns auch noch mal so ein bisschen vom Markt heraushebt, als einer der wenigen Lesengesellschaften bieten wir auch Sennolisback für Photovoltaikanlagen tatsächlich an.
00:04:08: Okay, also durchaus ganz unterschiedliche Bereiche.
00:04:10: Jetzt hattest du schon gesagt, einiges ist aufgrund der Firmen-Policy für euch ausgeschlossen.
00:04:14: Gibt es denn auch was, wo du sagst, das ist einfach allgemein nicht machbar, das eignet sich nicht für Sandy's Back?
00:04:20: Ja, also da gibt es ganz viele Punkte, würde ich jetzt nicht sagen, aber es gibt ein paar kleine Sachen, wie zum Beispiel, wir sprechen beim Sandy's Back ja immer, Verkaufen von Maschinen.
00:04:30: Es können aber auch andere Objekte sein, wie ich gerade gesagt habe, so Branche, was sie aber immer haben müssen, ist eine gewisse Werthaltigkeit.
00:04:37: und das Thema auch Fungibilität.
00:04:39: Jetzt schauen wir uns zum Beispiel Objekte an, wie Büroeinrichtungen, die begleiten wir bei Neuinvest, bei Cellulisback schließen wir die aber aus, weil einfach der Wertverfall von Büroeinrichtungen, zum Beispiel Büromöbel, einfach zu hoch ist.
00:04:52: Das heißt, wenn jetzt drei, vier Jahre all das Büroequipment uns zugetragen wird, das ist vom Wert her einfach zu gering, dass man das in den Cellulisback abwirken kann.
00:05:02: Auch Dinge, die schnell getauscht werden, wie zum Beispiel iTweet zum Behör.
00:05:06: Sieht man es jetzt mal nur im iPhone.
00:05:08: Ich weiß gar nicht, was das aktuelle ist, iPhone von siebzehn, iPhone achtzehn.
00:05:12: Das erwandert so stark, wenn die Objekte drei, vier Jahre alt sind, muss man die eigentlich wieder austauschen.
00:05:18: Und so kommen dann auch zum Beispiel noch kleine Objekte dazu, gerade Thema Funkebilität.
00:05:24: Es muss eine Trittverwertbarkeit für uns da sein.
00:05:27: Und da, wenn wir jetzt wieder den Blick auf die Maschinen werfen, werden wir uns zum Beispiel auch Fertigungslinien angucken.
00:05:32: Wir haben großen Teil in Baden-Württemberg Automobilkunden, da gibt es sogenannte Fertigungslinien.
00:05:38: Und da ist Arzt zum Beispiel auch, also ich nehme das jetzt einfach mal als Beispiel, weil das denke ich mal viele, viele kennen, da hat man eine Einzelmaschine, die ist top, die ist fungibel, die ist werthaltig, aber in der Fertigungslinie, da verschmilzt die.
00:05:52: Also sprich, die Maschine wird in die Fertigungslinie integriert.
00:05:56: Und dann ist für uns als Liesengesellschaft, die ja immer den Blick von der Verwertung innehält, es ist für uns dann nicht greifbar.
00:06:03: Das heißt, wir stehen dann beim Kunden vor Ort, sehen die Fertigungslinie, die teilweise zwanzig, fünf und zwanzig Meter lang sein kann.
00:06:10: Oder müssen wir im dritten sagen, so, das ist unsere Maschine.
00:06:14: Und dann freht ihr zurecht.
00:06:16: Welche denn?
00:06:16: Da sage ich ja.
00:06:17: Die muss irgendwo dazwischen stehen.
00:06:20: Man merkt schon, eine Fertigungslinie ist schon anspruchsvoll.
00:06:23: Aber das sage ich auch ganz klar.
00:06:25: Wir schauen uns in der ersten Instanz jedes Produkt oder Projekt an.
00:06:29: Also wir sagen wir lehnt es nicht kategorisch ab.
00:06:32: Aber die Verrühmungslinie ist schon immer sportlich.
00:06:35: Muss man genau prüfen, das habe ich verstanden.
00:06:38: Du hattest dir Eingangs schon ein bisschen erklärt, dass es eigentlich, Selenities Bag eigentlich nur zwei einfache Schritte sind.
00:06:45: Kannst du uns trotzdem noch ein bisschen konkreter und genauer durch den Prozess führen?
00:06:48: Ich muss das Ganze ja vorab einmal bewerten und dann bis hin eben Zurückmietung.
00:06:53: Vielleicht kannst du das noch mal ein bisschen in Einzelheiten
00:06:55: aufdröseln.
00:06:56: Sehr gerne, ja.
00:06:57: Das ist auch immer die erste Frage, was wir von unseren Kunden hören.
00:07:00: Wie läuft Zen und Respec dann in der Wirklichkeit, in der Praxis ab?
00:07:04: Und was braucht ihr denn alles?
00:07:05: Dann sage ich immer, wenn man schon beim Kunden im Austausch ist, naja, Frage Nummer eins, die Beweggründe.
00:07:11: Das heißt, was ist das Ziel von dem Zen und Respec?
00:07:14: Ist es der reine Liquiditätsgewinn?
00:07:16: Ist es eine Bilanzoptimierung?
00:07:18: Wenn man sagt, dann steht meine Eigenkapitalquote besser da?
00:07:21: Oder habe ich einfach zu hohe Abschreibungen, die ich dadurch ein bisschen... geringer haben möchte.
00:07:27: Es ist eine Nachfolgeplanung, also es gibt verschiedene Beweggründe, die ist für uns einfach interessant, eigentlich auch halt für die Risikoperspektive.
00:07:36: Dann das zweite, wenn man schon mit dem Entscheiderspricht, die gewünschte Auszahlungssumme.
00:07:40: Da hört natürlich so viel wie möglich.
00:07:43: Also ich will den besten Preis für meine Maschine wirtschaften, im besten Fall fünf Jahre alt, ich will noch achtzig Prozent.
00:07:51: muss man natürlich klar und fair dann am Anfang sprechen, dass man einfach so eine grobe Medikation hat und dann nicht so weit voneinander entfernt ist.
00:07:59: Genau und dass wir uns das anschauen können, brauchen wir auch schon die Objektunterlagen.
00:08:03: Das sind in der Regel die damalige Auftragsbestätigung, weil Maschine ist nicht gleich Maschine.
00:08:08: Nehmen wir uns mal schon mal ein VW Golf, den gibt es von der Basisausstattung bis zum VW Golf R mit Ronald
00:08:15: P.S.,
00:08:15: also sprechen.
00:08:16: Golf kann Und so ist es auch bei Maschinen.
00:08:21: Und die Auftragsbestätigung, die zeigt uns, es ist eine Standardmaschine, es ist vielleicht eine spezielle Maschine oder es ist auch eine Maschine mit extrem viel Ausstattung, was es noch wertvoller macht oder werteiliger.
00:08:33: Natürlich kommen dann auch wie bei einer klassischen Anfrage die wirtschaftlichen Unterlagen, dass man einfach ein Rating erstellen könnte für den Kunden.
00:08:40: Und genau.
00:08:42: Sobald wir die Unterlagen haben, schauen wir uns die einzelnen Objekte an.
00:08:45: Was auch immer noch hilfreich ist, sind die aktuellen Betriebsstunden.
00:08:49: Das ist ähnlich wie der Kilometerstand von einem Fahrzeug.
00:08:52: Es gibt einmal, vielleicht die, wo jetzt nicht so tief drin sind, es gibt aber die klassische Einschaltzeit der Maschine.
00:08:58: Und dann gibt es noch die tatsächliche Produktions, die Betriebsstunden.
00:09:02: Also wie viel hat die wirklich produziert.
00:09:05: Und für uns auch noch ganz, ganz wichtig, auch im späteren Ablauf von der Leasingrate.
00:09:10: In welchem Schichtmodell wird die Maschine denn genutzt?
00:09:13: Wir haben zum Beispiel, man kann es jetzt anhand von einer Messmaschine zum Beispiel sehen, eine Messmaschine, die ist sehr, sehr werthaltig, weil wird kaum genutzt.
00:09:23: Die wird vielleicht drei, vier Mal die Woche angeschaltet, einfach um das Produkt, was die Maschine produziert, zum Messen auf Basis der Qualität.
00:09:32: Eine Spritzkussmaschine, die ein Kunststoffteil für vier Cent produziert.
00:09:37: Die läuft drei Schicht, die läuft sieben Tage, die Woche durch.
00:09:40: Die hat auch keine Weihnachtsvariant, die hat kein Urlaub, die läuft und läuft.
00:09:43: Da sieht man auch schon mal, auch Maschinen werden unterschiedlich genutzt, unterschiedlichen Verschleiß.
00:09:48: Deswegen schauen wir uns die dann an.
00:09:50: Sobald wir dann alles haben, das Gesamtbild, wirtschaftliche Unterlagen, Objekteunterlagen, kriegt es dann unser Objektleiter.
00:09:56: Unser Objektleiter der vierten Team von SIEM Engineering.
00:10:00: Und genau da werden die Maschinen einmal erst bewertet.
00:10:04: Das heißt... Man guckt sich Referenzmaschinen an, weil mittlerweile, uns gibt es jetzt auch schon seit dreißig Jahren, haben wir über zwanzigtausend Objektbewertungen gemacht.
00:10:14: Und daraus können wir halt viel ableiten und sagen, die Maschine ist eine Standardmaschine, die kennen wir schon, die haben uns schon achtmal angeguckt, da brauchen wir jetzt nicht viel Zeit verlieren.
00:10:22: Deswegen manchmal haben wir auch so Objektbewertungen innerhalb von vierundzwanzig Stunden.
00:10:26: Aber in der Regel sind es ein bis drei Tage.
00:10:30: Sobald wir Preis dann haben von der Projektmanagement.
00:10:34: Die klären sich noch im Hintergrund ab mit aktuellen Marktwerpen, also sprich die reden mit zwei, drei Händlern und sagen, hey, wie ist die Maschine denn gerade verwertbar?
00:10:43: Was ist aktuell der Marktpreis?
00:10:45: Einfach um sich nochmal abzusichern.
00:10:47: Wenn die ganzen Parameter passen, dann erhält der Kunde schon ein ganz normales Leasingangebot in Form von Sailor Leaseback.
00:10:53: Also sprich, er kriegt die Gewinstauszahl im Summe, nehmen wir einfach mal an, vierhunderttausend Euro.
00:10:58: Wir sagen, die Maschine ist vier Jahre alt, also können wir auch Thema Abschreibung hin, der Grund ist auch noch ein Thema.
00:11:04: AFA, wie lang haben wir noch, können wir zum Beispiel vier oder fünf Jahre Vertragslaufzeit machen.
00:11:09: Und dann muss man im Kunden absprechen, entweder mit Restwert oder ohne Restwert.
00:11:13: Also das ist dann ähnlich wie bei einer normalen Neumaschine, dass man einfach ein klassisches Leasing an den Boot bekommt.
00:11:20: Darf ich ganz kurz einmal nachfragen?
00:11:22: Du hattest ja schon gesagt, so in schnellen Fällen, vierundzwanzig Stunden, sonst ein bis zwei Tage.
00:11:28: Also ihr seid sehr flott unterwegs.
00:11:29: Ich kann sehr schnell Liquidität bekommen über euch sich.
00:11:32: Das richtig oder dauert es dann doch noch mal ein Ticken länger bis zum Vertragsabschluss.
00:11:36: Es dauert noch ein Ticken länger, aber tatsächlich sind wir in der Bewertung sehr, sehr schnell.
00:11:40: Es liegt einfach daran, wie gesagt, wir haben In-House-Objektmanagement.
00:11:44: Anders wie Banken, die das dann an Gutachter vergeben müssen, dass man dann eine ZF-Meanfindung hat, bis man dann vor Ort ist.
00:11:51: Wir machen sehr, sehr viel digital.
00:11:52: Das heißt, unsere Gutachter, die wir bei uns im Haus haben, da kann man sich vorstellen, der Geschäftsführer wird dann per Videoanruf angerufen, läuft dann mit dem Handy einmal um die Maschine drum herum, einmal der Innenraum ist es verölt.
00:12:05: Es gibt sonst irgendwelche, also klar, dreckig sind sie meistens immer die Maschinen.
00:12:10: Das kann man nicht weghalten.
00:12:12: Aber da wird es sehr, sehr viel digital gemacht.
00:12:15: Und genau deswegen sind wir da relativ schnell parallel zu der Objektbewertung, läuft doch das Rating.
00:12:20: Da brauchen für die Auswertung auch ca.
00:12:22: zwei bis drei Arbeitstage.
00:12:24: Also von Unterlageneingang, bilderte Objekte.
00:12:28: Also wenn alles vollständig ist, brauchen wir die Regel vier, fünf Tage bis zu fertigen Vertragsgenehmigung.
00:12:34: Dann haben wir ein Positives, im besten Fall ein Positives Rückmeldung der Marktfolge und dann gehen auch die Vertragsunschlagen raus.
00:12:40: Und wie funktioniert dann die Rückmietung?
00:12:42: Das ist ja auch nicht ganz so schön.
00:12:43: Ja, da kommen jetzt dazu beide Vertragsunschlagen.
00:12:46: Hier sind es nämlich nahezu die gleichen Dokumente wie bei einem klassischen Leasingvertrag.
00:12:51: Das heißt, man hat einen Leasingvertrag.
00:12:55: Die sonstigen weiteren Punkte, was da dazugehören, aber was noch hinzukommt, ist ein sogenannte Kauf- und Überreikungsvertrag.
00:13:02: So können wir dann natürlich Eigentum erwerben.
00:13:05: Das heißt, statt einen klassischen Leasingvertrag und wir treten dann beim Lieferanten ein, treten wir direkt beim Kunden ein.
00:13:12: Das heißt, wir nehmen einmal den klassischen Namen Müller.
00:13:15: Die Müller GmbH hat jetzt eine Maschine, wir sind uns vom Preis reinig, Sprating passt, also die wirtschaftlichen Unlagen.
00:13:21: Jetzt macht man ein Leasing-Vertrag und er kriegt einen Kauf von den beiden Vertrag.
00:13:24: Das heißt, es ist ein Kaufvertrag über seine Maschine, die wir dann unterzeichnen.
00:13:29: Wir kaufen die Maschine sozusagen ab und der Kunde schreibt uns eine Rechnung.
00:13:33: Das heißt, er sagt, aha, die wird Leasing, hat einen Kaufvertrag, die möchte ich in meine Maschine kaufen.
00:13:37: Dann wird auch eine Rechnung geschrieben.
00:13:39: Das heißt, hier ist auch der wesentliche Punkt.
00:13:41: Die Maschine geht dann aus, der Bilanz raus von der Möller GmbH.
00:13:45: Und wir nehmen die Maschinen unsere Bilanz rein.
00:13:48: Der Wert ist der Auszahlungswert.
00:13:50: Und hier ist nämlich schon der Vorteil, dadurch, dass die Maschine aus der Bilanz geht, müssen wir sie weiterhin abschreiben.
00:13:56: Die Einkapitalquote wird beim Kunden besser und so weiter.
00:14:00: Aber da kommen wir nachher noch dazu.
00:14:02: Was wir zusätzlich noch benötigen, das ist auch ganz wichtig beim Sanity Spec, das ist so genannte Vermieter oder Grund von Freigabe.
00:14:10: Das heißt, die Maschine steht schon beim Kunden vor Ort.
00:14:13: Und wir als Lesengesellschaften müssen dann einfach eine Verbiederfangfreigabe einholen, dass wir das Kunststück betreten dürfen im schlimmsten Fall und die Maschine verwerten.
00:14:22: Was wir auch noch brauchen, da machen die Banken aber in der Regel immer ohne Probleme mit, ist eine Lastenfreiheit.
00:14:27: Weil klar, die Maschine muss lastenfrei sein.
00:14:29: Das ist Kriterium Nummer A. Wenn die Bank dann auch irgendwie ihre Sicherheit oder ihre Hand draufhält, dann darf er es nicht an Dritte verkaufen.
00:14:38: Und das war eigentlich schon der Ablauf.
00:14:41: Am Ende der Laufzeit, mit Zahlung der letzten Leasingrate, kommt man dann zum... Also die Maschine verbleibt natürlich beim Kunden auch, wenn man Korvortrag macht.
00:14:49: Das steht auch so in den Verträgen drin.
00:14:50: Und wenn der Kunde die letzte Rate gezahlt hat, dann muss ja... Da gibt es zwei Varianten, L, mit der er verlängert ist.
00:14:57: Das kamen wir auch öfters.
00:14:58: Das ist, okay, das war jetzt super Liquidität.
00:15:01: Ich hatte meine monatliche Rate, hatte relativ viel Liquidität zum Start.
00:15:05: Jetzt müsste ich die Maschine ja wieder in meine Bücher nehmen.
00:15:08: Gibt es die Möglichkeit der Verlängerung?
00:15:10: Und das sagen wir ganz klar, ja.
00:15:11: Es kommt natürlich immer darauf an, die Maschine sollte jetzt nicht über zehn Jahre sein, weil wenn in acht Jahre ist, können wir den Lesingvertrag nur um ein oder zwei Jahre verlängern.
00:15:21: Oder hier kommt der Rückruf.
00:15:22: Das heißt, genau andersherum wie am Anfang, der Kunde sagt, okay, jetzt sind die vier Jahre Lesinglaufzeit rum.
00:15:29: Jetzt möchte ich die Maschine in den Büchern wieder zurückhaben.
00:15:31: Dann macht man es genau andersherum.
00:15:33: Wir machen den Kaufangebot an den Kunden.
00:15:35: In der Regel sind es zwischen drei und fünf Prozent.
00:15:38: Das ist aber auch Einzelfallentscheidung.
00:15:41: Das heißt, der Kunde kriegt ein Kaufangebot über drei Prozent.
00:15:44: Der ist anschaffungswert.
00:15:45: Der Kunde sagt, der Roll passt.
00:15:47: Und das schreibt den Kaufvertrag.
00:15:48: Und hier ist wieder die Crux.
00:15:50: Dann schreiben wir den Kunden der Rechnung.
00:15:52: Das heißt, es geht bei uns wieder aus der Bilanz raus und beim Kunden wieder rein.
00:15:56: Und so läuft ein Satellis-Backvertrag ab.
00:16:00: Ich habe es deutlich besser verstanden.
00:16:02: Ich finde es auch nicht so hochgradig kompliziert.
00:16:05: Trotzdem ist es für den Unternehmer wahrscheinlich ein schwerer Zugang, als jetzt einfach zu sagen, ich gehe zu meiner Bank und mache eine ganz normale Kritiklinie.
00:16:13: Warum ist Selen Liesbeck trotzdem oft attraktiv?
00:16:18: Und warum ist es genau jetzt auch zum Jahresende so attraktiv?
00:16:21: Ja, also steigt man da gleich in das Zeitkritischen Faktor ein, genau jetzt zum Jahresende.
00:16:27: Also wir sehen einen sehr, sehr volatilen Markt.
00:16:30: Wir sehen es auch bei unseren Bestandskunden.
00:16:33: Die Ertragslage war deutlich besser als dieses Jahr, die letzten Jahre.
00:16:37: Wir haben in Baden-Württemberg vor allem, wo ich mein Team habe, sehr viel, die an der Automobilindustrie abhängig sind.
00:16:45: Und gerade jetzt zum Jahresende, wenn der Unternehmen schnell Liquiditätsbedarf oder eben auch Bilanzoptimierung, wenn sie darauf reagieren müssen.
00:16:54: sind die Monate, die zum Beispiel klassischerweise Banken benötigen für eine Zusage oder Objektbewertung, einfach viel, viel zu lang.
00:17:01: Dann haben wir auch noch, sagen wir mal, am Anfang auch angesprochen, die neuen Bankenregulierung mit Basel IV.
00:17:07: Diese nötig, die sind wichtig.
00:17:08: Ich würde da der Bank jetzt gar nichts irgendwie Negatives, aber die haben sie halt, die Regulierung.
00:17:14: Und dadurch müssen sie halt... Das dient ja auch, dass unser Finanzsystem stabiler wird.
00:17:19: Da gewinnen ja alle davon.
00:17:21: Aber es dauert alles länger.
00:17:23: Es dauert alles extrem lang.
00:17:25: Auch die Eigenkapital- und Risikonforderung sind gestiegen.
00:17:29: Die Prozesse werden komplexer und so.
00:17:32: Ich würde jetzt nicht sagen, es sind die Hände gebunden.
00:17:34: Das stimmt nicht.
00:17:35: Aber Banden brauchen einfach auch durch Basel IV viel viel länger, Liquidität bereitzustellen.
00:17:42: In der Regel machen sie keine Seltenlispecs, sondern bieten den Kunden eine klassische Bandenlinie.
00:17:46: Und genau hier kann halt einfach der Zeitfaktor und die einfache Abwicklung, das erzählt nur die Speck in unseren Augen, eine super Alternative.
00:17:57: Alternative oder auch Ergänzung.
00:17:59: Also gibt es auch Fälle, in denen ihr sagt, okay, das funktioniert wunderbar zusammen.
00:18:03: Das funktioniert auch oft zusammen.
00:18:04: Also es ist natürlich eine Ergänzung zur Bank, weil wir können die Bank nicht ersetzen.
00:18:09: Wir stellen jetzt zum Beispiel keine Kreditlinie für Betriebsmittel zu verfügen.
00:18:13: Bei uns muss immer eine Maschine als Gegenwert da sein.
00:18:16: Ja, das heißt, wir haben Firmen, die sagen, okay, ich schaffe eine neue Maschine an.
00:18:20: Dann machen wir Leasing oder Mietkauf.
00:18:22: Begleiten des neuen West passt.
00:18:24: Aber sobald das Thema kommt, lieber wird Leasing, lieber Resch.
00:18:28: Ich brauche Liquidität.
00:18:30: Ich habe dann ein Projekt.
00:18:31: Was Möglichkeiten gibt es?
00:18:33: Sie können die Bankenlinie erhöhen oder neue Beantragen über die zweite Bank.
00:18:37: Das dauert halt Wochen oder gar Monate.
00:18:40: oder alternativ schicken Sie mir Ihre Liste, Ihre Assetliste, dann schauen wir einmal drüber, was für Maschinen Sie haben und dann kriegen Sie ein Wertwuchs als Angebot.
00:18:48: Wir brauchen, wie Anfangs schon gesagt, vier, fünf Tage.
00:18:52: Und das ist halt einfach ... Zeittechnisch eine super Ergänzung.
00:18:56: Wie gesagt, beides ist eine Ergänzung zur Hausbank, weil wir in der Bank nichts weg.
00:18:59: Aber es ist halt eine Alternative zu einer Kreditlinie, wenn ich sage, ich brauche sie halt noch dieses Jahr.
00:19:05: Also gerade jetzt, November zehnte November.
00:19:07: Ja,
00:19:08: kannst du, wir hatten das jetzt alles relativ detailliert, schon einmal besprochen.
00:19:12: Kannst du es nochmal prägnant zusammenfassen, was sind die wichtigsten Vorteile für den Mittelständler bei eurem Angebot Selendiesberg?
00:19:20: Also die wichtigsten Vorteile sind halt erstens, Schnelligkeit.
00:19:23: Wie gerade schon gesagt, schnelle Liquiditätsbeschaffung, schnelle Umsetzung.
00:19:27: Der Prozess ist einfach deutlich schneller auf vier, fünf Tage bis zur Kreditzusage.
00:19:31: Dann braucht es ungefähr noch vier, fünf Tage zur Vertragsabwicklung.
00:19:34: Je nachdem, ja, wir haben vorhin angesprochen, vom Mieter-Fanfreigabe.
00:19:38: Das sind wir auf dem Vermieter angewiesen.
00:19:39: Aber es ist ein Dokument, eine Seite geht eigentlich auch innerhalb des Zeitraums.
00:19:44: Also von Erstkontakt bis Auszahlung sind wir da ungefähr bei zehn Tagen.
00:19:48: Und dann das zweite ist halt, Banken, unabhängige Finanzierung.
00:19:52: Weil ein Cellulisback ist wie eine Art Kreditlinie, weil ich sofort Liquidität habe zur freien Verwendung und B. Es betrifft auch keine bestehende Kreditlinie.
00:20:02: Das heißt, wir sind halt bankenunabhängig und so schonte halt bestehende Kreditlinien.
00:20:07: Das ist ein Riesen-Riesenpunkt.
00:20:08: Dann haben wir noch das dritte.
00:20:10: Die Kreditlinie ist immer klassische Verbindlichkeiten.
00:20:12: Wir haben aber eben die bilanzielle und steuerliche Effekt.
00:20:15: Das heißt, dadurch, ich habe es schon angesprochen kurz, dadurch, dass die Maschine aus der Bilanz herausgeht, habe ich wenige Abschreibungen.
00:20:23: Das heißt, die Einkapitalquote steigt.
00:20:26: Das ist ein Riesenvorteil.
00:20:28: Letzterprogend, wo ich sehe, ist halt Flexibilität in der Nutzung.
00:20:32: Das heißt, weiter Nutzung des Assets, die Maschine bleibt da, das wirtschaftsgut kann ohne Einschränkungen weiter genutzt werden.
00:20:39: Und es gibt doch kein Produktionsausfall, es gibt keine logistische Aufwand.
00:20:42: Das Objekt wird ja nur auf dem Papier verkauft.
00:20:45: Das bewegt sich nicht.
00:20:46: Und hinzu kommen halt auch noch planbare Kosten.
00:20:48: Das heißt, unsere Leasingrate ist fix.
00:20:50: Die Kreditlinie wird jedes Jahr neu verhandelt.
00:20:54: Je nachdem wie sich die Zinsen entwickeln, wenn die aber einen Leasingvertrag abschließen, über vier Jahre, dann über vier Jahre lang die Rate.
00:21:00: Wir können es auch nicht vorkündigen.
00:21:02: Unsere Leasingverträge sind nicht einseitig kündbar.
00:21:05: Nur bei Zahlungsverschlechterung oder der Kunde.
00:21:08: wirtschaftliche Verhältnisse, dann kann man darüber sprechen, aber wenn der Kunde vier Jahre lang sein Raten plündlich bedient, können wir nicht, wie Banten manchmal eben machen, eine Kreditlinie vorzeitig kündigen und sagen, wir möchten jetzt die Kondition neu besprechen.
00:21:22: Das geht bei uns nicht.
00:21:23: Deswegen hier ist auch nochmal Flexibilität oder ich würde gerade schon das Wort Sicherheit geben.
00:21:29: Du hattest jetzt gerade schon gesagt, ihr könnt in Libreir.
00:21:32: Wollt, könnt, dürft in den Verträgen nicht nachverhandeln.
00:21:37: Deswegen die Anschlussfrage.
00:21:39: Wie wird sich denn dann das aktuelle Zins- und Bankenklima auf die Nachfrage aus?
00:21:42: Profitiert ihr davon?
00:21:44: Ja, absolut.
00:21:45: Also klar, ein Zendolyspec darf man ruhig sagen, ist nicht immer günstig.
00:21:50: Es ist aber auch gleichzeitig nicht teuer, wenn man es jetzt mit den aktuellen Zinsen sich anschaut, weil es ist ja beim Zendolyspec schon ein bisschen Arbeit dahinter mit der Bewertung, mit der Einschätzung.
00:21:59: Aber generell ist es aktuell, Das hohe Zinsniveau sorgt halt dafür, dass Bankenfinanzierungen für viele mittelständische Unternehmen halt teurer geworden sind.
00:22:08: Also eine Kreditlinie vor vier Jahren mit der jetzigen zu vergleichen ist fast ums Vier- oder Fünffache gestiegen vom Zinsniveau.
00:22:16: Und also auch selbst gute Bonitäten zahlen heute für Betriebsmittellinien oder Investitionskredite Zinsen, die halt vor vier, fünf Jahren noch undenkbar waren.
00:22:25: Und es führt dazu, dass Liquiditätsstärke hinfragt wird.
00:22:28: Weil wenn man eine bestehende Kreditlinie immer teurer nachverhandelt wird, steigen die Zinsen.
00:22:33: Und hier ist halt das Mittel Senority's Back da, wo man halt wirklich die Kreditlinie zu schaffen.
00:22:38: Also oft, was heißt oft, aber was hat man schon dieses Jahr?
00:22:41: das Thema, was wir in der Vergangenheit nicht hatten, dass wir zum Beispiel ein Senority's Back abgewickelt haben, um eine bestehende Kreditlinie zu schließen.
00:22:50: Das heißt, da haben Kunden bei uns ein Senority's Back zur Liquiditätsbeschaffung angefragt, aber gar nicht für die freie Verwendung, sondern einfach und den bestehenden mittlerweile sehr teuren gewordenen Kreditlinien zu decken.
00:23:04: Und das hatten wir die letzten Jahre sonst nicht.
00:23:06: Aber das ist halt auch noch mal gerade Thema Sins, Bankenklima.
00:23:11: Ja, war das auffällig.
00:23:13: Kannst du denn generell sagen, welche Branchen oder Unternehmensgrößen besonders aktiv sind in eurem Kundenkreis?
00:23:19: Senorly Spec wird meistens mal angefragt, wenn die Liquiditätsthema da ist.
00:23:23: Das ist Punkt eins.
00:23:25: Und deswegen, wenn man jetzt einfach mal reinschaut, auch in die aktuellen Branchen, ergibt sich es eigentlich von allein.
00:23:30: Es ist klassisch der Maschinenbau, der dieses Jahr und auch letztes Jahr sehr zugenommen hat, sieht man auch bei den großen Maschinenbauer aus der Presse, dass sie da ein bisschen zu kämpfen haben weiterhin.
00:23:41: Klar, alles, was mit Automotive zu tun hat, Automobil, jetzt nicht direkt die Hersteller, aber die Zuliefer.
00:23:48: Dann haben wir noch die Kunststoffbranche.
00:23:50: Hier liegt es einfach dran, weil die sehr, sehr hohe Energiekosten in den letzten zwei Jahren schlucken mussten.
00:23:55: Und der Trend, ich mach mal geschwindende Prevonlage aufs Dach, das geht halt nicht so schnell.
00:24:00: Das heißt, da braucht man einen gewissen Vorlauf und die können nicht so schnell auf die hohen Energiepreise, können die nicht so schnell reagieren wie ... wie eigentlich gewünscht oder wie es sich manche so einfach vorstellen können.
00:24:11: Und klar, ansonsten alle Unternehmen, die großen Maschinenpark haben, die einen hohe Automatisierungskrad haben und, genau, Unternehmensgröße vielleicht, da gehen wir los, drei Millionen.
00:24:23: Das ist unser Zielkunde, weil wir kommen ja vom Wirkkonzern, das heißt, auch kleinere Unternehmen mit drei Millionen Umsätzen für uns, unser Kamenkunde.
00:24:30: Und wir deckeln so den Umsatz bei fünfhundert Millionen, weil wir einfach sagen, Wir sind pro Engagement bei fünf Millionen gedeckelt.
00:24:38: Das ist einfach so.
00:24:39: Das heißt, wir können San only Spec bis fünf Millionen Euro insgesamt so mehr abwickeln.
00:24:43: Und dann ergibt sich auch dann irgendwo die die Branchengröße, wo nach oben hin gedeckelt ist.
00:24:48: Also eine Firma mit zwei Milliarden Umsatz im Jahr, die wird jetzt vermutlich kein San only Spec mit fünf Millionen abschließen.
00:24:54: Das ist einfach den zu klein.
00:24:57: Genau, deswegen haben wir eine Range von drei bis fünfhundert Millionen.
00:25:00: Also sehr breit gestreut.
00:25:02: Das ist ein Teil meiner meiner nächsten Frage eigentlich schon mit vorweggenommen.
00:25:06: Wie hilft ZAIL und BISPECT denn konkret in Sonder-Situationen?
00:25:10: Und dort ist jetzt gerade schon gesagt, wenn es um Restrukturierungsbranchen geht, aber auch bei Nachfolge oder beispielsweise bei einem Wachstumscase.
00:25:17: Genau, also Sanodispec, da gibt es sich so ein bisschen die Waage.
00:25:20: Wir haben klassische normale Sanodispec, sag ich mal, für Kunden mit Bonität.
00:25:25: Wir haben aber Sanodispec, einen sehr, sehr hohen Anteil, natürlich ein Distressed-Bereich.
00:25:29: Das heißt, wir haben einfach, das hat zugenommen.
00:25:31: dieses Jahr, das sieht man sowohl bei den Insolvenzen, haben wir Unternehmen, die, sag ich mal, schon die ersten roten Zahlen schreiben, die einfach ein Liquiditätsthema haben, die vielleicht schon bestehen, dass IDW-Sex gut haben.
00:25:44: und so weiter.
00:25:45: Und hier kann Sanodisback halt gerade in der Restrukturierung helfen, weil in der Restrukturierung zählt Zeit und SLB möglich ist, Maschinen weiter zu nutzen und gleichzeitig halt die Stabilisierung zu schaffen.
00:25:59: Weil das bestehende Sanodisback meistens ist es auch im IDW-Sexgutachten als eine manchmal zwanzig Säulen aufgeführt und es kann aber auch, wie du jetzt gerade angesagt hast, zum Beispiel beim Generationswechsel auch aktiver stützen.
00:26:13: weil es Kapital für die Nachfolge schafft, ohne jetzt irgendwie das Tagesgeschäft zu belasten.
00:26:19: Und man kann eigentlich im Kern sagen, wer wächst, braucht halt Liquidität und das schnell, weil ob es sei es jetzt aus der Sanierung heraus oder aus der Restruktur heraus, sei es bei der Unternehmensnachfolge, da geht es immer um Themen, Zeit.
00:26:34: Und sei es in Wachstumsphasen, erzählt halt immer, wie gesagt, die Zeit und halt Thema Liquidität ist auch immer sehr, sehr nötig.
00:26:42: Wir haben vielleicht noch was Drittes, außer jetzt normale Bonitäten und Distressed-Bonitäten.
00:26:49: Wir haben auch die klassischen Wachstumsfinanzierungen.
00:26:52: Das heißt, wir haben Unternehmen, das heißt, zwei Millionen Euro, invest fünfhunderttausend Euro, das Umsatz in Westhöhe zu hoch.
00:27:00: Das steht die Bank auch oft in der Absage aus, weil die sagt, kann ich mir nicht vorstellen, so eine hohe Investition.
00:27:07: Wir sprechen hier von... Kern oder Sprung Investitionen.
00:27:10: Und auch hier kannst du z.B.
00:27:12: Sanolis Beck helfen.
00:27:13: Das heißt, wir geben ja keine Kreditlinie, sondern wir zahlen den Wert der bestehenden Maschinen, was er dann damit macht, ob er dann damit Wachstum vorantreibt, eine Kreditlinie auslöst.
00:27:25: Das ist uns für die Auszahlung erstmal zweitrangig.
00:27:30: Wie bestimmt ihr denn den Wert der Güter auf dem Sekundärmarkt, falls es doch zu einer Verwertung kommt?
00:27:36: Und kannst du auch sagen, welche Erfahrungen ihr damit bereits gesammelt habt?
00:27:41: Ja, also wie bereits erwähnt, haben wir den Luxus, dass wir eine eigene Abteilung für Objektmanagement haben.
00:27:46: Und ja, die befassen sich tagtäglich nur mit Erstellung von Objektgutachten.
00:27:51: Und durch den Austausch mit Händlern, also über die Wirtgruppe haben wir ein sehr, sehr großes Händlernetzwerk.
00:27:58: sind wir auch immer da in Absprache mit ihnen.
00:28:00: Also was ich z.B.
00:28:01: sehen lässt, ist, dass aktuell vor allem leider pressen.
00:28:05: Auf dem Zweitmarkt stehen die Händler, kann man einfach sagen, stehen die voll.
00:28:10: Das heißt, die Trittverwertbarkeit für manche pressen, nicht alle, aber gewisse Linien.
00:28:15: Das sind letztes Jahr waren die noch gut verkaufbar.
00:28:17: Dieses Jahr stehen die Händler voll, als ist die Nachfrage gesunden.
00:28:20: Deswegen müssen wir auch hier dann sicher halten, wir werden nach unten anpassen.
00:28:24: Jetzt hat man vor zwei Jahren es vielleicht auch noch mal, wenn man gerade bei dem Sekundärmarkt sind, beim Wert, hat mir ein sehr, sehr großes Problem mit Chipmangel.
00:28:32: Das ist vielleicht im einen oder anderen noch im Kopf.
00:28:34: Es war die Chipkrise.
00:28:36: Die Fahrzeuge hatten extreme lange Lieferzeit.
00:28:38: Die Maschinen hatten lange Lieferzeit.
00:28:40: Das heißt, was das passiert, der gebrauchten Wagenmarkt.
00:28:43: Das heißt, gebrauchte Fahrzeuge, gebrauchte Maschinen, die sind nach oben geschossen.
00:28:47: Jetzt haben wir genau das Gegenteil.
00:28:48: Jetzt stehen die Händler relativ vollgepackt mit gebrauchten Maschinen, die sie letztes Jahr sehr hoch eingekauft haben.
00:28:54: Das heißt, hier werden die Maschinen sehr, sehr günstig verkauft.
00:28:57: Und den... Spagat, den muss man halt schaffen.
00:29:00: Aber deswegen haben wir auch unser Backmanagement, wo sich halt tagtäglich damit beschäftigen.
00:29:04: Das ist ein riesen, riesen Vorteil.
00:29:07: Wie ist es denn, wenn ich dazu zu dem Thema berate, gibt es gewisse steuerliche und bilanzielle Aspekte, die man da unbedingt zu beachten hat?
00:29:17: Ja, das ist eine sehr gute und auch sehr, sehr wichtige Frage.
00:29:21: Die Einstufung beeinflusst die Bilanzstruktur.
00:29:24: Eigenkapitalquote, Kennzahlen wie Verschulungsgrad oder Return und Assets.
00:29:29: Also gerade bei Basel vier relevanten Unternehmen kann dies für Bankenentscheidungen und Grating auch relevant sein.
00:29:36: Wenn man halt eine bessere Eigenkapitalquote durch zum Beispiel ein getätiges Salary-Spec hat.
00:29:41: Die Restbuchwerte sollten Kunden auch nicht aus dem Augen verlieren, weil ich schreibe ja eine Maschine ab.
00:29:46: Das heißt, ich habe eine Maschine.
00:29:48: Die wird auf, nennen wir es mal einfach, eine Million, zehn Jahre Abschreibungszeit, also die sogenannte AFA, das heißt, ich schreibe jedes Jahr hunderttausend Euro ab.
00:29:56: Wenn ich jetzt die Maschine nach fünf Jahren an die Leasinggesellschaft für drehunderttausend Euro verkaufe, aber buchwert sind noch fünfhunderttausend drin, dann habe ich natürlich eins, ich habe drehunderttausend Euro Liquidität gewonnen, habe aber fünfhunderttausend aus dem Lanz ausgebucht.
00:30:13: sprich, ich habe ein Buchverlust von zweihunderttausend Euro.
00:30:16: Und dann bei kleinen Unternehmen kann das natürlich schon mal dann vorkommen Ende des Jahres, dass man schaut, ah, es hat ja dreihunderttausend Euro Liquidität gewonnen, aber fünfhunderttausend auf den Papier verloren.
00:30:27: Und deswegen muss man auch dazwischen schauen, was sind die Restbuchwerte, wie lange ist die Abschreibung, es gibt verschiedene Faktoren, wo man einfach sich genau anschauen muss.
00:30:37: Man kann dann zum Beispiel durch Sonderzahlungen in der Vertragskonstellation entgegenwirken.
00:30:43: Die Sonderzahlung kann ein Buch, wer zum Beispiel ausgleichen, dass man eben keinen Verlust hat.
00:30:47: Weil sonst, weil der ganze steuerliche Aspekt futscht.
00:30:50: Hinten der
00:30:52: funktioniert einen Sennelisback auch im Ausland?
00:30:54: Generell, ja.
00:30:55: Wir finanzieren aber bei der.
00:30:56: Wirt-Leasing-Sennelisback-Verfahren machen wir nur in Deutschland.
00:30:59: Okay.
00:31:00: Und wie ist es wiederum, wenn ich eine neu anzuschaffende Anlage auf diese Weise finanzieren will?
00:31:05: Geht das auch oder geht es nur für im Bestand befindliche?
00:31:09: Das geht auch.
00:31:10: Hier reden wir in der Praxis, in solchen Fällen vom technischen Cellulisback.
00:31:14: Also bei der Variante kommt vor allem zum Einsatz, wenn der Kunde beim Lieferanten speziellen Barpreisangebot oder generell verbesserte Konditionen ausgehandelt hat, die oft halt nur ohne Beteiligung von dem Finanzierer möglich sind.
00:31:28: Weil wir als Finanzierer, das macht eigentlich jeder, Auch manchmal die Kunden, größere Kunden selber.
00:31:34: Sobald wir Anzahlungen bei einem Lieferanten leisten, wollen wir eine Anzahlungsbürgschaft.
00:31:39: Und wenn jetzt der Lieferant, aus welchen Kunden auch immer, eine Anzahlungsbürgschaft nicht geben will, dann kann man auch sagen, lieber Kunde, dann streckt du die Anzahlung vor, bezahl alles und wenn geliefert wird, dann bezahlen wir die Restzumme aus.
00:31:51: Das ist zum Beispiel ein technisches Scenotyspec.
00:31:53: Oder es gibt ja auch Lieferanten, die mit Stelleintritt nicht akzeptieren, weil da eben auch unter anderem drin steht.
00:32:00: Sobald die Maschine sich verzögert vom Liefertermin, wenn man jetzt ein halbes Jahr über den Liefertermin ist, der Kunde kriegt dadurch einen Schaden und sagt, okay, jetzt brauche ich die Maschine nicht mehr, dann halten wir uns auch frei, von dem Bestellantritt zurückzutreten.
00:32:12: Und da kriegt natürlich manchmal Lieferanten kalte Füße und sagt, dann unterschreibe ich den Bestellantritt nicht.
00:32:17: Und das hat einfach trotzdem alles reibungslos funktioniert.
00:32:20: Bieten wir eben halt technische Sanities back an.
00:32:23: Das ist von den Unterlagen zu einem normalen Selleryspec nahezu gleich, außer die Lastenfreiheit der Bank braucht man nicht.
00:32:29: Weil das ist klar, weil wenn der Kunden nicht direkt beim Lieferanten bezahlt hat, da gibt es eigentlich auch keinen zeitlichen Rahmen, wo es eine Bank dazwischen ihre Hand drauf halten könnte.
00:32:40: Gut, dass du es ansprichst.
00:32:41: Wie reagieren denn Banken und andere Kapitalgeber?
00:32:44: Denn wie du es dir sagst, normalerweise sind die Güter als Sicherheit schon vergeben und die Bank muss es frei geben.
00:32:49: Wie funktioniert es in der Praxis?
00:32:51: Genau, ja, die Wider sind oft bereits in Sicherheit bei Banken hinterlegt.
00:32:55: Und ja, bei einem Sanity Spec, also wenn der Kunde die Maschine an uns verkauft, an die Leasing-Gesellschaft, muss die Bank die Sicherheit natürlich freigeben.
00:33:04: Und in der Praxis geschieht es meist über ein Rangrücktritt oder eine Freigabe der Sicherheit.
00:33:10: Das heißt, die Bank prüft, dass durch das SRB eben keine zusätzliche Risiko entstehen.
00:33:16: Wer an der Kunde halt gleichzeitig seine Liquidität erhält.
00:33:19: Und so profitieren hat alle Beteiligten.
00:33:21: Das heißt, die Bank, die Kunde und die Riesengesellschaft, ohne irgendwelche Einschränkungen.
00:33:26: Das heißt, wenn die Bank die Maschine noch nicht als Sicherheit hatte, gibt es diese frei und weiß im Hintergrund, mein Kunde kriegt dafür Liquidität.
00:33:34: Und eine bessere Liquiditätsposition des Kunden ist natürlich auch ein Vorteil gegenüber oder von der Bank.
00:33:40: Wenn jetzt mein Kunde, den ich als Banker betreue, Liquidität von einer Liesengesellschaft zugesteuert bekommt und ich muss ja eigentlich nix freigeben, außer die Bestätigung, dass ich keine, also die Lastenfreiheit sozusagen bestätigen, dass ich keine Hand drauf habe auf bestehende Maschinen.
00:33:59: Okay, also arbeitet ihr ja schon.
00:34:01: oder du empfindest das als eine kooperative Zusammenarbeit, die da auch funktioniert mit den Banken?
00:34:05: Absolut, ja.
00:34:05: Also die Banker, die sind da, oft gehen wir auch selber in den Austausch, weil der Kunde eben, also bei kleineren Kunden ist er Wie gesagt, SLB noch recht unbekannt.
00:34:15: Und dann unterstützen wir auch bei der Abwicklung und oft nehmen wir direkt Kontakt mit den Banken auf.
00:34:20: Und sprechen mit den Bankberater, sagen Liquidität in Form von Saludisback.
00:34:24: Wenn es der Kunde frei gibt, natürlich auch für was wird die Liquidität genutzt, spricht sich kurz mit dem Bankberater.
00:34:30: Und dann kriegen wir meistens am Montag gleich oder spätestens ein Tag später die Bestätigung der Lastenfreiheit.
00:34:36: Man muss die einfach mit ins Boot nehmen.
00:34:38: Ohne die Bank geht es nicht.
00:34:39: Und ehrlicherweise Kunde ohne ehrliche und ordentliche, gute Hausbank mit einem sehr guten Bankberater.
00:34:47: Das ist auch das, was wir auch möchten.
00:34:49: Das heißt, der Kunde braucht ja die Basis von einer gesunden, guten Hausbank.
00:34:55: Ja, wie kann ich denn als, wir hatten es vorher ganz kurz, als Berater da unterstützen.
00:35:00: Also welche Rolle spielen die Berater in diesem Prozess?
00:35:04: Und dort ist es jetzt gerade in der Antwort auch gesagt, Helen Liesbeck ist noch zu unbekannt.
00:35:10: Wie kann ich da als Berater vielleicht auch erkennen?
00:35:12: Ah ja, das ist aber ein sinnvoller Baustellen für meinen Mandanten.
00:35:15: Ja, das ist ein wichtiger Punkt.
00:35:16: Also bei uns gerade im Distress-Bereich, also gerade bei den angeschlagenen Bonitäten sind es nur vorsichtig.
00:35:23: Es sind halt Berater da, ich sage immer, wir sind ja hier bei den Unternehmer-Vertrauten, das kann man dann aufsagen.
00:35:28: Alle, die im Unternehmen, sage ich mal extern vertraut sind.
00:35:32: Es kann der Wirtschaftsprüfer sein, es kann auch der Steuerberater sein.
00:35:35: Wenn die natürlich im SLB-Prozess mit eingebunden sind von Anfang an, ist das für uns geht nicht besser.
00:35:42: Weil es sind einfach meistens Profis, die kennen Salon Leesbeck aus auch anderen Tranksaktionen und die wissen genau, wann der Kunde das braucht.
00:35:50: Die kennen die Schlüsselfaktoren und den Zahlen.
00:35:52: Die haben auch mittlerweile ein gewisses Gefühl, welche Maschinen und Lesengesellschaften mögen, was ich zur Liquidität machen kann.
00:36:00: Oft werden wir natürlich wegen der Mobilität angefragt.
00:36:02: Das sagen wir gleich.
00:36:04: Machen wir nicht, wir haben vorhin angesprochen.
00:36:06: Erkennen die aber schon andere Lesengesellschaften, die es sich eben auch zum Beispiel auf eine Mobilität.
00:36:10: spezialisiert haben.
00:36:12: Und so ist es natürlich optimal, wenn dann ein Namesberater, ein Steuerberater oder ein Wirtschaftsprüfer dazwischengeschaltet sind.
00:36:20: Ich würde gerne nochmal einen Schritt ins Doing gehen.
00:36:23: Wie kann ich denn Silent Leaseback bestmöglich in eine ganzheitliche Finanzierungsstrategie einbetten?
00:36:30: Und welche Herausforderungen siehst du da, die man angehen muss?
00:36:33: Ja, also was man halt beachten muss, sind halt die Kosten, die Vertragslaufzeit und Es kommt natürlich immer darauf an, wenn es im Rahmen von einem IDW-Sex-Gudachten ist, ist natürlich keine langfristige Sendierungslösung.
00:36:48: Es ist eine Liquidität, mit der ich dem Form bei einem IDW-Sex-Gudachten, bei einer Sanierung, das ist ein Bauteil, wo ich dann zum Beispiel andere Kosten damit finanzieren könnte.
00:36:57: Oder bei einer Transformation zum Beispiel, wenn es einer sagt.
00:37:01: ...keh ich nutze die ... ...the Sanoly's Back, ... ...die Liquidität, ... ...um neue Kunden zu gewinnen, ... ...um ihren Vertrieb aufzubauen, ... ...um mich ein bisschen ... ...unabhängiger von der Automobilbranche zu machen, ... ...dann ist es natürlich ... ...schon eine Summe, ... ...die man dafür verwenden kann, ... ...aber langfristig braucht man ... ...einfach auch starke Banken im Hintergrund, ... ...das muss man auch noch einmal zusagen.
00:37:20: Aber wenn man jetzt mal zu dem Kosten kommt, ... ...es sind wie vorhin schon angesprochen ... ...tenenziell ... ...ein Teek höhere Kosten, ... ...als jetzt sage ich mal ... langfristiger Bankkredit.
00:37:31: Das liegt einfach daran, weil die Bank ja ganz andere Sicherheiten hat.
00:37:34: Das heißt, wir setzen nur die Sicherheit auf die Maschine.
00:37:38: Der Bank hat ja ganz andere Möglichkeiten.
00:37:39: Deswegen ist es immer, sagen wir einfach, ein Schnaps höher vom Zins her.
00:37:44: Aber wie vorhin auch angesprochen, es ist halt auch nochmal ein Thema Sicherheit.
00:37:48: Aber unser Salon Leaseback, unser Leasingvertrag für eine Summe X eben für vier oder fünf Jahre, auch nur drei.
00:37:55: Es kommt auf den Kunden drauf an, aufs Objekt.
00:37:58: abgeschlossen wird und dann ist der Vertrag für beide Seiten halt für die Laufzeit erst mal gesichert.
00:38:03: Das heißt, wir können nicht vorkündigen.
00:38:05: Was ja auch oft gesagt hat, ist, dass die Kosten so hoch sind, weil Externe Gutachter bemüht werden.
00:38:10: Wie ist das?
00:38:11: Genau.
00:38:12: Es gibt sehr große Lesengesellschaften, es gibt kleine Lesengesellschaften.
00:38:16: Ich glaube, an die zweiundfünfzig Stück gibt es aktuell in Deutschland.
00:38:20: Aber man kann es gar nicht an der Größe festmachen.
00:38:22: Nicht jeder hat eigene Gutachter oder eigene Objektmanagement.
00:38:25: Und das ist damit nochmal ein Riesenvorteil, dass wir unsere eigene Gutachter im Haus haben.
00:38:29: Aber es stimmt, wenn man es uns mal neutral sieht.
00:38:33: Wenn natürlich jetzt in der diesigen Gesellschaft keine Objektmanagement im Haus hat, muss der ein Gutachter beauftragen.
00:38:39: Und der Gutachter kostet eben Geld.
00:38:41: Und das kommt nochmal auf die Auf die Sale und Back, ich sag mal, Transaktion vorsichtigerweise kommt natürlich mit hinzu.
00:38:48: Bei uns fällt es weg.
00:38:48: Natürlich, unsere Objektmanagement kriegen natürlich auch Gehalt, die kosten auch Geld, aber lange nicht so viele externe Berater.
00:38:56: Also da sind wir schon, da haben wir schon einen Riesenbluss in der Branche.
00:39:00: Würdest du sagen, es gibt einen weiteren Aspekt, der abschreckend wirken kann und kann man den entkräftigen?
00:39:05: Ich denke jetzt zum Beispiel so an das, was du vorher beschrieben hat, dass ein Leasingvertrag ist eigentlich fast nicht kündbar.
00:39:10: Genau, also gerade das Thema hohe Bindung und Sicherheit.
00:39:13: Leasingverträge sind halt nicht kündbar, aber halt schwer vorzeitig kündbar.
00:39:18: Also wenn den Kunden seine monatlichen Rate entrichtet, alle Vertragsparameter einhält, dann haben wir auch keinen Grund oder keine Basis, den Leasingvertrag vorzukündigen.
00:39:27: Eine Bankarke, die da ein bisschen anders, wenn die jetzt eine Kreditlinie zur Verfügung stellen, sind sehr, sehr viele Auflagen, das sind da niedergeschrieben.
00:39:36: Und die haben auch immer die Möglichkeit, das haben wir sehr, sehr oft.
00:39:39: was eine Kreditlinie vorgekündigt wird, um einfach eine neue Kreditlinie zu verhandeln.
00:39:45: Das ist aber bei uns, wir verdienen ja über die Laufzeit.
00:39:48: Das heißt, wenn wir es vor kündigen, hätten wir dann auch einen Nachteil.
00:39:51: Zumal wir ja bei einer Kündigung die Maschine verberten müssten, Antritte, und das ist ja nicht das Ziel, wenn das Ziel ist, die Sicherheit der Maschine zu haben über die Laufzeit.
00:40:00: Und am Ende der Laufzeit eben das Asset wieder im Kunden zurückzuführen auf dem Papier.
00:40:06: Dass er eben, dass er die Sicherheit der Maschine bringt, wir die Liquidität entgegensetzen.
00:40:10: Und am Ende der Laufzeit ist die Maschine nicht von A nach B bewegt worden.
00:40:15: Und beide Seiten hatten einen guten Vertrag.
00:40:18: Ich habe zwei kurze Abschlussfragen.
00:40:19: Die erste, nach deiner Einschätzung, wird Silent Leaseback wieder ein fester Bestandteil im Finanzierungsmix unseres Mittelstandes?
00:40:27: Ja, absolut.
00:40:28: Also im Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und der Zurückhaltung von den Banken Grad zum Beispiel im Automobilbereich, falls es sehr, sehr zurückhaltend sind, auch obwohl die Zulieferer oder auch die Kunden im Automobil-Sektor positive Verträge haben, es wird einfach kritisch gesehen.
00:40:47: Und deswegen ist es für uns halt so wichtiger, gerade in dem Bereich, in der Branche mit Sailor & Dispect zu unterstützen.
00:40:53: Und das nimmt an Bedeutung auf jeden Fall zu.
00:40:56: Und auch für die Kunden, die jetzt nicht in die Schieflage geraten und einfach sagen, hey, eine zweite, dritte, vierte Kreditlinie, schnell und einfach.
00:41:05: Die sehen wir auch hier am Sanities Bank, auch für die Zukunft.
00:41:08: Wenn man einfach sagen kann, es ist eine flexible und schnelle Möglichkeit, das hat Kapitalbeschaffung.
00:41:13: Bevor ich mich acht, zwölf Wochen auf eine Entscheidung durch den Kompetenzträger in der Bank, der wie gesagt durch die Grundsätze begabt
00:41:19: wird.
00:41:20: Auflagen seit Januar umschlagen muss, sagt er lieber, okay, ich habe werteilige Assets, die können die Insider meistens auch selber gut einschätzen, was die an Wert haben und ob die von der Leasinggesellschaft geeignet sind.
00:41:32: Und es macht sie halt viel schneller handlungsfähiger.
00:41:35: Und ich glaube, der jetzige Zeit, schnelle Handlungsfähigkeit war, glaub ich, selten so wichtig wie in der jetzigen Zeit.
00:41:43: Mhm.
00:41:44: Du kriegst in meiner zweiten Abschlussfrage noch die Chance, das zu ergänzen.
00:41:47: Was setzt du in dem Unternehmer, der jetzt über eine Alternative zum Bankkredit nachdenkt?
00:41:51: Beziehungsweise, was sagst du?
00:41:52: Wann ist Salon Liesbeck dann die beste Wahl?
00:41:54: Ja, ich meine, zusammenfassend kann man einfach sagen, Salon Liesbeck ist kein Ersatz für langfristig strategische Bankenbeziehungen.
00:42:02: Das hab ich immer wieder wiederholt.
00:42:05: Die Bank ist einfach, die Hausbank ist das wichtigste Finanzierungsmittel, sei jetzt mal das Kunden.
00:42:12: Aber wir sehen ja ganz klar, dass das Cellulisback halt eine ideale Ergänzung ist.
00:42:17: Eine Ergänzung zur Hausbank oder eine Alternative zur Kreditlinie.
00:42:20: Und SEB ist immer dann die beste Wahl, meiner Meinung nach, wenn halt Geschwindigkeit entscheidend ist.
00:42:27: Kurzfristig, von wenigen Wochen statt Monatel, eben Liquidität braucht.
00:42:35: Wenn die klassischen Kreditlinien überlastet sind, wenn man das Thema immer stille Reserven.
00:42:41: wenn die mobilisiert werden sollen, wenn ich zum Beispiel als Geschäftsführer, als wir sagen wir dazu, Entscheider, das habe ich jetzt vorhin öfter gesagt, also Entscheider sind bei uns Geschäftsführer, kaufmännische Leiter, alle die jetzt operativ da im Unternehmen tätig sind, wenn die so ein gewisses Händchen haben für ihre Assets, wenn die sagen, okay, ich weiß, wir haben einen großen Maschinenpark, jetzt klar, bei einer Baufirma ist es einfach, eine Baufirma hat sehr, sehr viele Bagger, das sind werteilige Assets.
00:43:07: Wenn die alle abbezahlt sind, kann ich die natürlich wunderbar erzählen und die Speck packen und sagen, hey, das sind wirklich stille Reserven.
00:43:14: Da habe ich einen relativ großen Wert an Maschinen, die pack ich jetzt alle zusammen, bieten eine Leasing-Gesellschaft an und kriege das auf Fortliquidität.
00:43:23: Und ich weiß, das wissen die Kunden von der Wirt Leasing, dass ich da einen Preis innerhalb von vier bis fünf Tagen kriege und das Geld nach spätestens zehn Werktagen auf den Konto ist.
00:43:32: Also da braucht man jetzt nicht irgendwie lange Bearbeitungszeit.
00:43:36: Und wenn wir jetzt schon mal bei den Scheitern sehen, die kennen natürlich auch ihre Zahlen, wenn die Bilanz optiviert werden muss.
00:43:42: Also gerade jetzt Ende des Jahres, wir sehen es in den Reportings, wir sehen es in den BWRs per September, per Oktober.
00:43:49: Es ist einfach eine Tendenz, die leider bei vielen Unternehmen nach unten geht.
00:43:54: Und hier kann ich halt dann wirklich nochmal eingreifen und sagen, ich mache jetzt im November, es geht natürlich auch noch im Dezember, dass ich in Salon Lease weg ansteuere, indem ich sage, Ich kann da Abschreibungen rausnehmen aus der Bilanz.
00:44:06: Ich kann Liquidität zufließen lassen.
00:44:09: Ich kann mal eine Eigenkapitalquote verbessern.
00:44:11: Und für die ist es dann auch eben ein riesen, riesen Thema, dass das Sailor Dispec, dass er darauf auf diese Gesellschaft zugeht und sagt, wie sieht es da aus?
00:44:21: Was kann ich da dann machen?
00:44:23: Ja, ich habe in den letzten Minuten sehr viel besser verstanden, wie Silent Leaseback funktioniert.
00:44:28: Und vor allem, glaube ich, habe ich einen relativ klaren Brickler bekommen, wann es sinnvoll ist, diesen Finanzierungsbaustand einzubauen.
00:44:35: Und ja, es ist auch gut, dass wir jetzt um November sprechen, wie du sagst, gerade jetzt zum Jahresende.
00:44:40: Es ist sicherlich etwas, worüber der eine oder andere Hörer auch nochmal nachdenken kann.
00:44:43: Insofern, Alex, erst einmal ganz vielen Dank für die Zeit, für die Erklärungen und für das Verständnis, das du hier geschaffen hast für diese Lösung.
00:44:50: Ja, vielen Dank.
00:44:51: Vielen Dank auch, dass ich heute über das, wie du es schon sagst, spannende Thema Service Back sprechen durfte.
00:44:56: Ich hoffe, wir konnten einen höheren Praxisnahen Einblick geben und aufzeigen, wie das Finanzierungsinstrument Service Back gerade für den Mittelstand einen Mehrwert bietet.
00:45:05: Und hoffe, dass vielleicht am Anschluss der eine oder andere tiefergehende oder tiefgreifendere Fragen hat und jederzeit natürlich gerne auf uns, die wird lesen oder auf mich direkt zukommen darf.
00:45:16: Und ja.
00:45:17: Dann sage ich auch schon, vielen Dank fürs Zuhören und bleiben Sie neugierig.
00:45:22: Danke dir, Alex.
00:45:23: Ja, und auch von meiner Seite nochmal an die Hörer.
00:45:25: Schön, dass ihr wieder dabei wart.
00:45:26: Und natürlich ganz gerne bis zum nächsten Mal.
00:45:28: Entweder bei unseren Unternehmer vertrauten im Podcast und oder natürlich auch live bei einem unserer Regional-Events.
00:45:34: Wir freuen uns auf euch.
00:45:39: Musik,
00:45:40: the smell of success und what a wonderful day.
00:45:43: von Shane Ivers.
00:45:45: www.servermansound.com.
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